Am Sonntag abend war die zweite motodrone gelaufen. Wir möchten uns bei allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern bedanken.
Zwei Tage vor der motodrone hatten wir noch die Befürchtung, dass alles ins Wasser fallen würde, das Wetter war einfach nur nass. Doch wir hatten Glück. Wir wurden am Samstag und Sonntag mit herrlichem Wetter und einer Menge Zuschauer belohnt. Leider war der Wind am Samstag zu stark, weshalb die Challenge selbst auf den Sonntag verschoben musste. Die Vorträge fanden natürlich pünktlich statt. Zum frühen Samstag Nachmittag lief dann auch endlich das W-Lan.
Ein Highlight am Samstag war die Live-Übertragung von der Motodrone in eine Hörsaal der HU-Berlin im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaften. So konnten sich die Besucher dort einen kleinen Eindruck verschaffen, was in Finowfurt los war.
Der Abend wurde mit toll beleuchteten Quadrokoptern gekrönt. Die unterschiedlichen Beleuchtungen sind immer wieder eine wahre Pracht. Besonders hervorzuheben ist der Flug eines Kopters mit extralangen Wunderkerzen, der uns zum applaudieren brachte.
Am Sonntag sollte eigentlich pünktlich um 11 Uhr der Wettbewerb starten. Leider hatte ein Teilnehmer seinen Quadrokopter im Auto eingeschlossen, mitsamt dem Autoschlüssel. So mussten wir den ADAC rufen, der dann auch seine liebe Mühle hatte, das Auto zu öffnen. Mit reichlich Verspätung ging es dann gegen 14 Uhr los. Die erste Aufgabe bestand im automatischen Starten und Landen. Die Teams setzten beide auf Ultraschall-Sensoren zur Messung der Höhe. Der erste Versuch der HU-Berlin misslang, weil eine falsche Software geladen wurde. Auch der zweite Versuch musste abgebrochen werden. Der zweite Teilnehmer konnte zwar ohne grössere Probleme starten, allerdings endete die Landung mehrfach auf dem Kopf. Das dritte Team war aufgrund technischer Probleme bereits vor dem Start ausgeschieden.
An der zweiten Aufgabe versuchte sich dann nur noch ein Team, die HU-Berlin musste ebenfalls aus technischen Gründen ausscheiden. Jedoch wurde das Waypoint fliegen auch nicht gemeistert. Somit gab es dieses Jahr keinen Sieger. Nach einer Beratung des Motodrone e.V. überreichten wir mit der Unterstützung von Holger und Ingo (Mikrokopter.de) allen Teams eine nagelneue FlightControll. Wir freuen uns natürlich, sie alle im nächsten Jahr wieder zu sehen.
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